Kine vom Kaitersberg + Conti Running Day
2 x Wettkämpfe: Platz 4 + Platz 15
Kine vom Kaitersberg: 18.09.2016
Streckenlänge: 7 km 600 Hm
Gesamtplatz: 15 von 339
Altersklasse: 3 von 78
Conti Running Day am 15.09.2016
Zeitlimit: 1 Stunde
Rundenlänge 1,31 km
Von mir gelaufene Runden: 11 (14,2 km)
Zeit: 55:33 (Pace: 3:54)
Gesamtplatz: 4
von 130 männlichen Teilnehmern
Wettkampfbericht Kine vom Kaitersberg:
Zum 3. Mal startete ich beim "Kine vom Kaitersberg". Eigentlich sagte der Wetterbericht Regenwetter voraus. Deshalb nahm ich meine Mädels nicht mit. Dankeschön an meinen Papi, der mich dafür begleitete. Das Wetter wurde aber deutlich besser als erwartet. Das Rennen war schon lange ausverkauft, was natürlich für das Event spricht. Über 300 Starter und Starterinnen wollten den 999 m hohen Kreuzfelsen bezwingen. Die Elite der Bergläufer war auch vertreten, Mingo Markus, Wanninger Thomas, Dyrcz Michael und noch viele mehr. Wie schon am Donnerstag beim Conti Running Day fühlte ich mich so richtig gut und war ganz klar auch topmotiviert. Ich hatte anscheinend den Mont Blanc Ultra Traillauf schnell verdaut :-) Max Hochholzer und sein Team hatten wieder ganze Arbeit geleistet und das ganze Event perfekt organisiert. Um 11 Uhr fiel auch schon der Startschuß zu dem 7 km 600 Hm Trailevent. Um den Anschluss nicht zu verlieren startete ich aus der 2. Reihe. Mit einer 3:30 Pace ging es dann auch schon los, die ersten knapp 2 Kilometer ohne größere Höhenmeter aber durch eine matschige, gestern noch überschwemmte Wiese. Erst als es nach oben ging zog sich das Führungsfeld auseinander. Mein Ziel war in die Top 20 zu kommen. Mein Füße fühlten sich frisch an und ich konnte jede Steigung hoch drücken und immer wieder Plätze gut machen. Das machte Spaß. Klar pumpte meine Lunge am Anschlag und der Puls war in unendlichen Höhen, aber so ist das nun mal bei einem Speedberglauf. In Reitenberg angekommen wurden wir von vielen Zuschauern empfangen die uns begeistert anfeuerten. Dicht hinter mir hingen 2 Läufer an mir dran und vor mir waren ebenfalls 2 Läufer, die erreichbar waren. Ich lief sämtliche Steigungen um meinen Platz zu verteidigen und evtl. noch eine Attacke zu setzen. Knapp hinter der der Räuber Heigl Höhle hatte ich dann noch 500 m und 100 Hm. Also steil bergauf. Langsam ging mir der Saft aus, aber ich konnte den Abstand nach hinten erhöhen und nach vorne verringern. Dann gab ich alles und konnte beide Trailläufer vor mir am steilsten Stück einkassieren und machte mit Kraft weiter. Kurz vor dem Ziel waren so viele Zuschauer wie noch nie, die mich bis zum Kreuzfelsen mit ihren Anfeuerungsrufen begleiteten. Als 15. Gesamt in neuer persönlicher Bestzeit kam ich mit 43:41 Minuten ins Ziel, wo mich mein Papi empfing. Ich holte mir in der Altersklasse den 3. Treppchenplatz was mich natürlich sehr freute. Nach dem Lauf wanderten wir noch zur Kötztinger Hütte, wo wir uns Erbsensuppe und ein Bier schmecken ließen :-)
Wettkampfbericht Conti Running Day:
Endlich wieder ein schneller Wettkampf. Eigentlich gedacht für Conti Mitarbeiter, aber auch für Freunde der Mitarbeiter. Da ich auch schon lange bei keinem Laufstilanalyse Event bzw. Training war, freute ich mich um sehr mehr wieder ein paar Laufstilanalyseathleten zu treffen. Ralf, Silvia, Floh, Tom und Tom waren ebenfalls an der Conti Teststrecke in Regensburg. Start war um 18 Uhr. Das Event war bestens organisiert. Mit kleinem Bierzelt, Verpflegung, Armin Wolf als Moderator und Holly Zimmermann, die von ihren Erlebnissen beim Marathon des Sables erzählte. Das Rennen ging eine Stunde auf der 1,31 km Runde der Conti Teststrecke. Gerechnet, wurden alle komplett, gelaufenen Runden, d.h. nach einer Stunde war Schluss, egal wo man gerade war. Mein Ziel waren 12 Runden, das einen 3:48 Schnitt bedeutete. Ich war aber nicht ganz so optimistisch, da evtl. doch noch der kleine Ultralauf am Mont Blanc in den Füßen steckte :-) Die ersten Runden konnte ich noch mit Ralf und Tom mithalten, aber dann ging mir die Kraft in den Füßen aus und ich musste abreißen lassen. Zwar konnte ich mich noch auf den 4. Platz nach vorne arbeiten, aber die Rundenzeiten wurden immer langsamer. Von der 3:40 er Anfangspace fiel ich auf eine 4:00 Pace zurück. In der 11. Runde gab ich nochmals Gas, aber konnte nicht mehr viel an Zeit gutmachen, so dass ich für die 12. Runde nur noch 4:27 Minuten übrig hatte und ich gleich gar nicht mehr auf die Strecke ging und es gut sein ließ als 4. Gesamt in 55:33 mit 11. Runden. Eigentlich konnte ich ja doch ganz zufrieden sein, den etwas verschärfteren Tempolauf mit einem 3:54 er Schnitt ins Ziel gebracht zu haben. Das Bierchen danach bei einer gemütlichen Runde durfte natürlich nicht fehlen.