Ultra Trailrun Mont Blanc - CCC: Platz 411 auf 101 km 6100 Höhenmeter

Geht nicht gibt`s nicht: Ultra Trailrun Mont Blanc

Datum: 25-28.08.2016

Zeit: 21:36:19 Stunden

Streckenlänge: 101 km

Höhenmeter: 6100

Gesamtplatz: 411

von 1171 männlichen Startern

AK Platzierung: 143 von 458

Start: Freitag 9 Uhr

Zielankunft: Samstag 6:36 Uhr

Abholung der Startunterlagen:

Vorbericht:

Mein Coach und ich :-)

Mein Coach und ich :-)

Alles kann man toppen :-) Also warum nicht auch die zu laufende Strecke. Die längste bisher von mir in einem Stück gelaufene Strecke war 69 km 900 Hm, die Strecke des CCC beträgt 101 km und 6100 Hm. Im letzten Jahr konnte ich mich durch das Finish beim 4 Tages Etappen Traillauf "Salomon 4Trails" für den Ultra Trail Mont Blanc für die CCC Strecke qualifizieren. Bei der Auslosung hatte ich auch noch Glück (oder Pech?) und bekam eine Option auf einen der begehrten Startplätze, die ich natürlich zog. Speziell vorbereiten konnte ich mich erst in den letzten paar Wochen, da ich das halbe Jahr mit Hüftproblemen kämpfen musste. Ich nutze unseren Familienurlaub auf Madeira um ein paar Trails lauftechnisch zu erkunden, aber auch das Wandern mit Emma in der Kraxn sah ich als gutes Training. Auf jeden Fall waren Brigitte und ich am Donnerstag auf dem Weg zum Mont Blanc. Emma war gut bei Opa und Omi aufgehoben und somit in besten Händen. Das Navi zeigte 750 km bis Courmayeur, ein Städtchen auf der italienischen Seite des Mont Blancs und der Startpunkt meines Laufes. Die Fahrt zog sich ganz schön in die Länge. Wir erreichten Chamonix in Frankreich und von dort führte uns das Mont Blanc Tunnel für läppische 46 Euro einfache Fahrt nach Courmayeur. Hier dauerte die Suche unseres gebuchten Hotels und einem Parkplatz leider etwas und wir beide waren froh nach fast 10 Stunden Fahrt endlich angekommen zu sein. Wir marschierten dann durch das gemütliche Örtchen zum Sport Center und holten meine Startunterlagen. Hier wurde mein Laufrucksack auf sämtliche Pflichtutensilien kontrolliert. Regenhose, Regenjacke, Erste Hilfe, 1 l Getränk, Verpflegung, lange Laufhose, Langarmshirt, Handschuhe, Mütze, Head und Ausweis standen auf der Liste. Da kam ganz schön was zusammen. Endlich war ich angekomnmen nach der langen Anreise und ich hatte alles für den Lauf. Jetzt konnten wir durch die Straßen schlendern und gemütlich zum Essen gehen. Das ganze Dorf bestand aus Ultraläufer, Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Viele lustige und verrückte Leute....

Strecken:

Und Action - Racebericht:

Oh leck Oh leck. Jetzt wirds dann haarig dachte ich mir, als ich um 7 Uhr aus dem Fenster schaute und den Mont Blanc vor mir sah. Den muss ich einmal fast umrunden. Ole Ole. Soll man sich da freuen oder eher weinen :-) Aber ich mach ja das Ganze freiwillig bzw. zahle sogar dafür. Wie blöd kann man denn nur sein, sagen die Meisten. Ich sehe solche Events als Herausforderung um mir selbst was beweisen zu können, natürlich als Spaß und auch Auszeit vom Arbeitsalltag. Also auf gehts. Rein ins Geschehen und Vergnügen. Zuerst frühstückten wir noch und dann marschierten wir langsam zum Start. 1900 Ultraläufer standen am Start des CCC. Es gibt noch 4 weitere Strecken, den UTMB 170 km 10000 Hm, TDS 119 km 7250 Hm, OCC 55 km 3300 Hm und den PTL 290 km 26500 Hm die zu unterschiedlichen Zeitpunkten und Orten starten. Insgesamt sind 8000 Verrückte auf den 5 verschiedenen Strecken unterwegs :-) Es war ganz schön was geboten in Courmayeur. Ich kaufte noch schnell Salz in einem kleinen Markt und verstaute es im Rucksack. Ich verabschiedete mich noch von Brigitte mit einem Bussi und schon befand ich mich am Start zwischen den 1900 Trailläufern. Die Laufparty konnte beginnen :-) Ich hatte mir viel vorgenommen. Für die 101 km und 6100 Hm wollte ich max. 17 Stunden benötigen. Und ein Platz in der Top 200 sollte auch rausspringen. Aber es wird etwas anders kommen...

Der Start und erster Anstieg:

Um 9 Uhr fiel der Startschuss nach dem Countdown. Langsam bewegte sich die Menge über die Startlinie. Wir liefen durch den die kleine Ortschaft und schon kam auch der erste Anstieg. Es ging von 1200 m auf knapp 2600 m innerhalb 10 km nach oben. Zuerst auf einem Forstweg und dann Singletrail. Die meiste Zeit war es so steil, das nur schnelles Gehen bzw. Steigen möglich war. Ich war froh mich für die Stöcke entschieden zu haben, da diese doch eine Erleichterung und Entlastung für die Füße waren. Überholen war lange Zeit nicht möglich, da ich mich an ca. 200 er Stelle befand und sich eine Trailläuferschlange den Berg hochschlängelte :-) Zuerst befanden wir uns im Wald und die Temperaturen waren ganz angenehm, aber über der Baumgrenze brannte die Sonne erbarmungslos auf uns nieder. Tagsüber hatte es weit über 30 Grad. Ich schwitzte was das Zeug hielt und musste mich schon anstrengen, meinen Wasserhaushalt auf Vordermann zu halten. Endlich erreichte ich den höchsten Punkt mit grandioser Aussicht auf den Mont Blanc. Zu diesem Zeitpunkt war das Interesse an der Aussicht noch da, aber das wird sich noch ändern :-) Langsam zog sich das ganze auseinander, aber ich stellte auch fest, das meine "Konkurrenz" nicht gerade ohne war. Eigentlich ist das ja klar. Jeder einzelne musste sich schließlich für den Lauf mit einem oder mehreren vom Veranstalter ausgewählten Ultraläufen in den letzten 2 Jahren qualifizieren. Die können alle was und somit ist kein normaler Wald und Wiesenläufer dabei. Das kann ja heiter werden. Viele sind besser als ich und der Rest ähnlich stark wie der Winklmeier Markus :-) Bergab lief es für meine Verhältnisse ganz gut, aber man musste schon aufpassen. Nur Singletrails mit vielen losen Steinen. Die Stolpergefahr war groß. Bis Kilometer 27 ging es ziemlich wellig auf Singletrails durch Wasserläufe, über Almwiesen und Geröllfelder. Immer wieder gelangte ich zu kleineren Verpflegungsstationen, wo es nur Wasser gab und Größere mit Obst, Käse, Wurst, Schokolade und Cola. Endlich kam wieder ein längerer Anstieg :-) Ca. 800 Höhenmeter zum Grand col Ferret. Die Sonne brannte unbarmherzig auf uns nieder. Es wurde schon hart und viele, wie auch ich, schnauften den Berg hoch. Am höchsten Punkt gab es warmes Wasser, das ich trotzdem dankend annahm. Von nun an ging es nur noch begab bis Kilometer 50. Irgendwie freute ich mich auf die lange Bergabpassage. Hatte ja doch schon 30 Kilometer und knapp 3000 Höhenmeter in den Füßen. Platzierungstechnisch lag ich an ca. 180 er Stelle. Es lief ganz gut, aber dann merkte ich ein Drücken am rechten Zeh. Zuerst konnte ich es noch ignorieren, aber es wurde immer schlimmer. Ich hielt an und zog meinen Schuh und Socken aus. Zefix, das gefiel mir ganz und gar nicht. Eine riesige Blutblase an einem Zeh. Das gleiche auch am linken Fuß. Na toll, hab ja nur noch 65 Kilometer :-) Leider waren meine Salomon Speedcross 3 ganz und gar nicht für lange Trailläufe ausgelegt, was ich leider zu spät feststellen musste. Mir sind sie viel zu hart bei langen Strecken. Sie waren nicht meine erste Wahl, da meine New Balance vor 4 Wochen den Geist aufgegeben hatten und das Nachfolgermodel noch nicht verfügbar war, bin ich auf die Speedcross ausgewichen. Falsche Entscheidung :-( Jetzt fing die Quälerei an.

So schauts aus :-)

Ankunft in Champex-Lac nach 56 km:

Ich kämpfte mich langsam nach unten. An steileren Passagen musste ich gehen, da ich zum Laufen zu große Schmerzen hatte. Dadurch wurde ich unsicher und nur mit den Stöcken verhinderte ich Stürze. Jetzt musste ich kurzfristigere Ziele suchen. Eines davon ganz klar, war Brigitte, die in Champex-Lac auf mich wartete. Sie fuhr nach dem Start in das über 2 Fahrstunden entfernte Bergdörfchen zum Wandern und dann mich zu empfangen und zu motivieren. Zuerst musste ich aber nochmals ab dem tiefsten Punkt in Praz de Fort 400 Höhenmeter nach oben laufen bzw. eher gehen. Dies zog sich 1 1/2 Stunden in die Länge. Nach fast 9 Stunden, 56 Kilometer und 3500 Höhenmeter gelangte ich in das idyllische Bergdörfchen Champex-Lac auf 1300 m und ich freute mich über alles, als ich die beste Brigitte der Welt sah. Das tut schon gut nach den anstrengenden Stunden. In der Verpflegungsstation brauchte ich erst einmal Nudelsuppe mit viel Salz, Orangen, Bananen und gaaaanz viel Cola. Brigitte half mir beim Ausziehen meiner Schuhe und Socken. Mittlerweile hatten sich noch mehr Blutblasen gebildet. So ein Scheiß. Aber nur die Harten kommen in den Garten, also muss es auch mit Blasen weitergehen. Ich verabschiedete mich von Brigitte um die letzten 46 km in Angriff zu nehmen...

Es wird Nacht und Ankunft in Trient + Vallorcine:

Etwas Laufen ging wieder nach der Pause. Solange es nicht zu steil nach unten ging und meine Zehen nicht anstießen, war alles im fast grünen Bereich. Langsam wurde es dunkel. Beim 700 Hm Anstieg nach La Glete auf 2000 m wurde es dann auch finster und die Hirnbirn (Stirnlampe) kam in Einsatz. Als ich zurückblickte, sah ich eine Lichterschlange den Berg hochwackeln. Ist schon beeindruckend wie viele diese Strapazen wegen nichts, auf sich nehmen. Knapp unterhalb des höchsten Punktes befand sich eine kleine Verpflegungsstation, wo es Wasser gab. Dann musste ich wieder steile, für mich nichtlaufbare, steinige und mit Wurzeln übersähte Singletrails nach unten. Bergauf überholte mich fast keiner, aber auch überholte eher selten, aber bergab konnte ich einfach dank der Schmerzen nicht laufen und wurde nur überholte. Ich musste einen Platz nach dem Anderen hergeben, was ganz schön deprimierend war. Alle meine Ziele waren mit diesen blöden Blasen hinfällig. Jetzt hieß es nur noch mit einigermaßen erhobenen Hauptes ins Ziel zu gelangen. Aber Kämpfen kann ich nur zu gut. Aufgeben ist natürlich keine Option. Endlich erreichte ich um 11 Uhr Nachts die Verpflegungsstation in Trient. Leider war ich tatsächlich etwas schneller als geplant, so das mich Brigitte dort verfehlte. Ich vernichtete wieder 2 Teller Nudelsuppe, Obst und viel Cola und weiter ging es den nächsten Berg hoch. Wieder 900 Höhenmeter. Ich kämpfte mich Meter für Meter nach oben. Es war nur schnelles steigen möglich, was aber auch immer zäher, unflüssiger und langsamer wurde. Nach Vallorcine musste ich wieder einen für mich grausamen und schmerzhaften Singletrail nach unten hinter mich bringen. Mittlerweile war ich bergab fast langsamer als bergauf. Ich wurde überholt und überholt. Ich hätte heulen können. Irgendwie schaffte ich den Trail bergab zu überleben und kam um kurz von 2 Uhr in Vallorcine an. Hier wartete Brigitte in der Kälte auf mich. Mir war warm, aber wenn man rum steht wird es ganz schön kühl. Irgendwie war ich körperlich noch immer ganz fit. Lag wohl daran, das ich fast nur wanderte :-) Zum letzten Mal gab es Suppe und eine kurze Pause. Meine Zehen ließ ich vorsichtshalber in den Schuhen. Ich wollte gar nicht sehen, wie viele Blasen sich noch gebildet hatten :-) Und auf ging es zur letzten Etappe. Das Ende war in Sicht. Ich wusste zwar nicht genau wessen Ende, meines oder das Ende der Strecke :-)

Die letzte Etappe und Zieleinlauf:

Voller Euphorie verabschiedete ich mich um ca. 2 Uhr von Brigitte. Ca. 3 km konnte ich Laufen, man glaubt es kaum, Laufen :-) Das lag daran, das es leicht steigend einen Forstweg nach oben ging und ich meine kaputten Zehen nicht spürte. Ich hatte auf der letzten Etappe nochmals 19 km und 900 Höhenmeter zu bewältigen. Das werde ich auch noch schaffen. Schnell war es mit der Lauferei auch wieder zu Ende. Ich sah eine Stirnlampenschaar steil einen Berg hoch wandern. Und schon quälte ich mich ebenfalls hoch. Teilweise kletterte ich auf allen Vieren von Felsen zu Felsen, da es so steil war. Langsam ging mir der Saft aus. Nach aktuell über 18 Stunden darf das auch sein denke ich, aber Reserven habe ich noch. Immer wieder dachte ich, jetzt ist ganz oben, aber dann kam noch eine weitere Steigung. Nach unendlichen Serpentinen, Felsen und Steinen durch die Finsternis erreichte ich endlich den höchsten Punkt dieser Etappe auf ca. 2000 m, wo eine Zeitmessung installiert war. Ab hier ging es mal wieder steil über Felsen und Geröll nach unten. Ich quälte mich und quälte mich. Die scheiß Zehen taten höllisch weh, aber trotzdem kam ich vorwärts. 7 km und 900 Hm bergab vor dem Ziel erreichte ich die letzte kleine Verpflegungsstelle. Nochmals füllte ich Cola in mich rein und in die Trinkflaschen. Hammersteil musste ich eine Skipiste nach unten. Das ist im Winter sicher eine Dunkelschwarze :-) Ich ging mehr seitwärts als gerade, um die Belastung auf die Zehen zu minimieren. Wie soll es anders sein, nach der Piste ging es in einen steilen, steinigen Wurzeltrail, wo ich mal wieder überholt wurde. Aber dann kam meine Stunde nachdem ich zum gefühlt tausendsten Mal überholt wurde. Als ein Läufer zum Überholvorgang ansetzte dachte ich mir: Du Arsch :-) und gab Gas. Auf den letzten 3 Kilometer konnte ich auf einem Forstweg so richtig Laufen, zuerst noch mit einem 5 er Schnitt und dann lief ich immer schneller und schneller. 3:30 war angesagt. Langsam wurde es hell und vor mir sah ich die Sonne hinter dem Mont Blanc aufgehen. Charmonix lag direkt vor mir und ich lief auf den Straßen der Ortschaft, als würde ich um den 1. Platz laufen. Es machte so richtig Spaß zu sehen was nach 100 Kilometer noch möglich ist. Ich lief durch Charmonix in Richtung Ziel, wo mich Brigitte schon freudestrahlend empfing. Nach 21 Stunden 36 Minuten und 19 Sekunden war der 101 Kilometer 6100 Höhenmeter Spuk vorbei. Ich hatte es geschafft. Endlich bekam ich mein Finishergeschenk, eine Jacke und mein Siegerbier aus der Dose um fast 7 Uhr in der Früh :-)
Großen Anteil an dem Finish hat natürlich mein Coach Preissl Ralf, der mir immer den perfekten Trainingsplan zusammenstellt und natürlich auch die kompletten Athleten von Laufstilanalyse.de die mich fast die gesamte Nacht am Liveticker verfolgt und mir immer wieder Motivationsnachrichten geschickt hatten. Für die richtige Ernährung ist natürlich Caro mit ihrem Team zuständig. Hypo machts möglich. Vielen lieben Dank auch an meine Eltern, ohne die es nicht ginge, da sie ja die wichtige Rolle als Opa und Omi von Emma einnehmen und die kleine Maus zu jeder Zeit bei ihnen in besten Händen ist, wenn der Papa mal wieder über die Berge rennt. Den wichtigsten Part hat aber meine Frau: Dankeschön beste Brigitte der Welt, das du mich immer wieder motiviert, angefeuert, an mich geglaubt hast und ebenfalls die gesamte Nacht auf den Beinen warst um mich zu unterstützen...

Endlich im Ziel:

Fazit:

Hammerhartes Teil, aber machbar. Zufrieden bin ich nicht und auch schon :-) Ich kann zufrieden sein weil ich 101 km 6100 Hm durchgezogen hatte. Aber mein selbst gestecktes Ziel in Sachen Zeit und Platzierung hatte ich weit verfehlt. Ich denke mit den richtigen Schuhen und somit ohne Blutblasen ab km 30 wäre sicher mehr drin gewesen. Ganz klar, dachte ich mir mal wieder über 21 Stunden lang, das ich nie mehr so etwas machen werde. Das stimmt, denn schon im Ziel hatte ich neue Pläne. Ich bekomme Qualifikationspunkte für diesen Lauf, im nächsten Jahr steht der Trans Alpine Run mit Floh und dann habe ich genügend Qualipunkte für die 170 km 10.000 Höhenmeterstrecke UTMB in 2 Jahren. So der Plan :-)

Mein Ergebnis:

Höhenprofil:

Durchgangszeiten:

Urlaub muss auch sein:

Nach dem Zieleinlauf fuhren wir zum Hotel, ich duschte und dann war ein wenig Schlaf dringend nötig. Um 14 Uhr waren wir aber schon wieder auf Achse. Meine Füße fühlten sich ganz gut an, so das wir uns entschlossen die 5 km nach Charmonix zu wandern. Wir legten bei einem Klettercamp mit Kiosk einen Stopp ein, Hier konnten wir die Kletterer beobachten und in einem Liegestuhl mit Blick auf den Mont Blanc ein Bierchen genießen. In Charmonix liefen gerade die Ersten des 170 km UTMB ein, die wir natürlich lautstark anfeuerten. In einer Pizzeria aßen wir Pizza, Salat und dazu ein Glaserl Wein. Und in einem gemütlichen Weinladen genehmigten wir uns noch einen Spritz. Da wir den Bus versäumten mussten wir wieder zum Hotel marschieren. Da aber ein Unwetter aufzog, mussten wir laufen und es ging tatsächlich :-)

Besuch Isola Bella am Lago Maggiore:

Da es fast kein Umweg war, fuhren wir noch am Sonntag zum Lago Maggiore, oberhalb Mailands, wo wir mit einem Boot zur Isola Bella übersetzten. Eine herrliche Gegend, stellten wir fest. Hier trafen wir eine alte Schulfreundin von Brigitte, die sich auf der wunderschönen Insel niedergelassen hatte: Michi und ihren Mann Stefano, die hier ein Rock Cafe betreiben und im privaten Leben Bergsteiger sind. Die beiden sind super cool drauf und es freute mich sehr sie kennenzulernen. Auch die beiden gehören zu den positiv Verrückten. Sie haben sich zur Lebensaufgabe gemacht, alle 4000 er der Alpen zu besteigen. Sind ja nur 82 Stück :-)
Gegen Mittag machten wir uns dann wieder auf die etwas lange Heimreise...

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03.09.2023

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